Square Dance Lexikon
1 & 3 |
anderer Name für Head couples, die Paare in einem Square werden von 1 bis 4 nummeriert, beginnend mit dem Paar das seinen Rücken dem Caller zuwendet, Nummerierung entgegen dem Uhrzeigersinn. |
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2 & 4 |
anderer Name für side couples |
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Active Dancers |
viele calls erfordern dass alle Tänzer/innen aktiv sind und mittanzen, aber manche calls bestimmen, dass nur ein Teil der Tänzer aktiv sind. Als Beispiel: „Heads square thru four hands“ bedeutet, daß die sides in ihrer Startposition warten, während nur die heads die Figur tanzen. |
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Advanced |
Tanzlevel oberhalb von Plus (A1, A2) |
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Afterparty |
gemütliches Beisammensein nach dem Tanzen |
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Alkohol |
während des Tanzens nicht üblich und verpönt, ebenso wie z.B. Knoblauch. Bei der Afterparty ist das anders. Square Dance erfordert nicht nur den Gebrauch der Füße sondern auch des Kopfes. |
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All Purpose Dancer |
Allzweck-Tänzer(in). Damen, die sowohl als Dame auch als Herr tanzen können bzw. Herren, die das Tanzen sowohl als Herr wie auch als Dame beherrschen. |
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all the way around |
mehr als „halfway“ und in der Regel eine volle Drehung oder ein voller Kreisbogen, je nach Situation |
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Angel |
graduierte Square Dancer, die in einer class aushelfen |
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Anticipation |
Vorwegnahme des Calls, den man als nächsten erwartet. Auf jeden Call sind aber mindestens zwei sinnvolle Fortsetzungen möglich, von den gewaltsam gesuchten ganz zu schweigen. Wer vorwegnimmt, kann also hereinfallen, und zeigt sich als geübter, aber nicht als guter Tänzer. Auf Swing folgt eben nicht immer Promenade, nicht jedes Veer ist ein Veer left. |
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APD |
All position dancing, Fähigkeit jeden Call aus sehr unterschiedlichen Ausgangspositionen auszuführen und auch alternativ auf Herren- und Damenposition zu tanzen. Spätestens im Advanced Level sollte man APD beherrschen. |
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As couples |
Zwei nebeneinanderstehende Personen tanzen so, als ob sie nur eine einzige Person wären. Der rechts Stehende benutzt nur die rechte Hand, der links Stehende nur die linke Hand (eigentlich ganz einfach, sofern man rechts und links unterscheiden kann. Das ist bei Square Dancern allerdings oftmals ein Problem...) Die inneren Arme werden eingehakt. |
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Attire |
Dieser Begriff beschreibt die Kleidung der Square-Dancer. Oft wird sie im Western-Stil gehalten. Für die Damen gelten Rock und Bluse oder ein Kleid, beides mit Petticoat kombiniert, als angemessen. Herren tragen lange Hosen, langärmelige Hemden und passendes Schuhwerk. Dazu kommen noch Halstücher, Kragenecken und »Bolo-Ties«. |
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Backtrack |
Entgegen der ursprünglichen Bewegungsrichtung, 180 ° Drehung |
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Badge |
üblicherweise Bezeichnung für das Clubschild, das von jedem graduierten Tänzer getragen wird. Es gibt aber auch Badges die bei Special Dances anstelle von Eintrittskarten verkauft werden. Auf dem Clubbadge steht meist auch der Vorname. |
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Banner |
ein Clubemblem, oft in der Form einer Fahne. Es ist Tradition und fördert das gegenseitige Kennenlernen, daß bei dem Besuch eines anderen Clubs mit mindestens 8 Tänzern (einem Square) ein symbolisches Clubbanner des anderen Clubs entführt werden darf (Bannerstealing). Der andere Club ist verpflichtet, demnächst einen Gegenbesuch zu machen und darf sein Banner wieder zurückholen, wenn er ebenfalls mit mindestens 8 Tänzern (einem Square) bei diesem Club erscheint. |
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Bannerstealing |
siehe Banner |
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Barn Dance |
Als Barn Dance Show wird ein Radiosendungstyp bezeichnet, der vor allem in den USA der 1930er- und 1940er-Jahren populär war. In den Shows wurde ausschließlich Country-Musik sowie verwandte Stilrichtungen gespielt. |
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Barrel |
war ein kleines ca. 50 Liter-Fässchen, das bei Special Dances an Gastklubs vergeben wurde, deren Mitglieder mittels einer Punkteberechnung am zahlreichsten vertreten waren. |
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Basic |
die ersten 49 Figuren des Square Dance Programms werden als Basic bezeichnet. Wenn man diese Figuren beherrscht, kann man schon an Special Dances teilnehmen, für die der Basic Level ausgeschrieben ist. Die Kategorie „Basic“ ist inzwischen keine offizielle Bezeichnung mehr, wird aber noch oft verwendet. Abkürzung = B |
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Beaus |
wird auch als Bezeichnung für den, der im Paar links steht, egal ob Dame oder Herr. |
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Belles |
wird auch als Bezeichnung für 'die' oder 'den' Rechtsstehenden gebraucht: |
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Board |
Bezeichnung für den Vorstand eines Square Dance Clubs |
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Bodyflow |
Tanzen in weichen fortlaufenden Bewegungen und fließender Richtung |
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Bolo tie |
Zierschnur die der Herr um den Hals legt, meist mit imposantem Mittelstück. Alternativ kann der Herr bunte Halstücher tragen, oft farblich abgestimmt auf das outfit der Dame. |
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Break |
Hände loslassen (Ansage z.B. headman break..“) |
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Breakdown |
Zusammenbruch des Squares. Wenn das passiert, und das kommt durchaus auch bei erfahrenen Square Dancern vor, sollte man bei einem singing call sofort an seine home position zurückkehren, bei einem patter call aber "two facing lines" bilden und dann wieder beim nächstmöglichen Kommando des Callers in den Tanz einsteigen. |
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Britische Verkehrsregel |
Square Dance hat seine Wurzeln in England. Darum gelten hier die britischen Verkehrsregeln: Begegnet man jemand, so weicht man nach links aus (geht also rechtsschultrig vorbei). |
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Buckle |
Es hieß einmal `ein Cowboy verläßt nie ohne Buckle und Bolotie sein Haus`. Ein Buckle ist eine große, meist sehr aufwendig angefertigte Gürtelschnalle. Sie gibt es in den verschiedensten Formen und Farben, von billig bis Sammlerwert. Das Buckle soll in eleganter Form den Unterkörper mit den Oberkörper verbinden. Für viele Square Dancer ein Muß. |
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Bulletin |
regelmäßig erscheinende Publikation (Mitteilungsheft) des EAASDC |
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Bumps |
Moderates Anrempeln eines anderen Tänzers, oft zum Schluß einer getanzten Figur und oft Po gegen Po. Bei manchen Clubs und manchen Callern nicht gerne gesehen, weil das nicht zum normalen Tanzstil gehört. Jedenfalls nichts für Anfänger. |
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Call |
Bezeichnung für die verschiedenen Figuren, die vom Caller angesagt werden |
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Caller |
Ansager, der die Tänzer durch den „Square Dance tip“ führt. Er callt entweder „singing calls“ oder „patter calls“. Unser Caller ist Thomas Gehrmann |
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Caller’s taw |
die Gattin des Callers. In der Zeit 16-1800 bedeutete das Wort taw im Kings English „Lady of the Evening“ |
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Callerlab |
Internationale Organisation der Caller, verantwortlich für die weltweite Definition und Zusammenstellung der Tanzprogramme |
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Capturing Banners |
Jeder Club, der mit mindestens 8 Tänzern einen anderen besucht, kann dessen Banner stehlen. Dadurch wird das Reisen und das gegenseitige Besuchen angeregt. Wie bekommt der Club das Banner zurück: re-capture! |
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CDP |
Community Dance Programm, Square Dance unterhalb von Basic, Rounds, Contra und Mixers auf einfachem Niveau, in Deutschland nur sehr selten. |
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Centers |
z.B. in einer ocean wave die beiden mittleren Tänzer/innen, Gegensatz ist ends. Um in einigen Fällen Verwechslungen vorzubeugen, ist auch von Very Centers die Rede. |
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Century Book |
ein Buch mit 100 Seiten in dem manche Tänzer/innen die Unterschrift von allen Callern sammeln, zu denen sie getanzt haben. |
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Challenge |
Tanzlevel oberhalb Advanced, C-1 Challenge Basic, C-2 Challenge Extended |
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Charter Dances |
Special Dances die mindestens 5 mal innerhalb von 10 Jahren stattgefunden haben, verbunden mit einem Recht auf Eigennamen, der von anderen Veranstaltungen nicht verwendet werden sollte |
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class |
Ausbildung für Basic oder Mainstream oder Plus oder Round oder Advanced |
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Clogging |
Clogging ist eine amerikanische Steptanzart. Beim Clogging findet man Stepschritte aus dem alten Amerika, Irland, Holland und Deutschland, die miteinander vermischt wurden. Clogging ist ein rhythmusbetonter Tanz, der mit speziellen Eisen (Tabs) an den Schuhen ausgeführt wird. Ursprünglich wurde Clogging vor allem zur Country- und Westernmusik getanzt, was sich aber mittlerweile geändert hat. Heute gibt es Choreographien zu Popmusik, Oldies oder auch Techno. Das Wort "Clog" bedeutet "Takt". Clogging wird im Takt zur Musik getanzt. Kombinationen von Bewegungen der Ferse und der Zehen begleiten die Musik in einem flotten und rhythmischen Steptanz. Zur rhythmischen Betonung dieser Schritte werden Schuhe getragen, die vorne und hinten mit Eisen-Plättchen (Taps) beschlagen sind. Ursprünglich wurde auch mit Holzschuhen getanzt. Seit den neunziger Jahren gibt es auch ein wiedererwachtes Interesse an den traditionelleren Aspekten des Steptanzes. Das heutige Clogging ist etwas weniger spontan und viel komplizierter als die ursprünglich einfachen, rhythmischen Tänze. Neue Einflüsse der modernen Kultur kamen hinzu. Klassischer Steptanz, kanadischer Steptanz und sogar Streetdancing und Hiphop-Einflüsse haben sichtbare Spuren im heutigen Clogging hinterlassen. Clogging kann man überall in Deutschland erlernen. Clogging besteht aus acht Grundschritten. Diese bilden die Grundlage für die weiteren Schrittkombinationen. Die zu tanzenden Schritte werden von einem Instructor (ähnlich dem Caller) angesagt. |
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Columbus |
war der erste Square Dancer. Nachdem er zurück war, wußte auch er nicht, wo er war, wie er dorthin kam und wie er zurück nach Hause gekommen war. |
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Contra Dancing |
Tanz in einer langen Gasse mit beliebig vielen Paaren, ebenfalls mit Ansager. Benutzt in der Regel einfache Figuren die bei Square Dance gelernt werden, wer Square Dance kann, kann auch Contra. Wird wesentlich seltener als Square Dance angeboten. |
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Convention |
Größere Veranstaltung als Jamboree. In Europa gibt es alle 4 Jahre eine European Convention. In den USA gibt es Conventions der einzelnen Bundesstaaten und nationale Conventions. |
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Corner |
die Person an der linken Seite des Mannes bzw. an der rechten Seite der Dame. Begriff wird vom Caller häufig verwendet und es macht Sinn am Anfang des Tipps das Gesicht des Corners zu merken. |
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Country- & Western Dances |
Dazu gehört Line Dance aber auch eine weitere Form des Paartanzes (entgegen dem Uhrzeigersinn getanzt). Eine bekannte Art ist der Two Step, ein Foxtrott nach Cowboyart. Auch Polka und schottische Tänze sind eingeflossen. Die Schritte sind nicht standardisiert, wie bei Square Dance. Diese Tanzart gehört nicht zu Square Dance, aber viele Square Tänzer mögen es auch. |
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Cue Sheet |
Schriftliche Aufzeichnung der Tanzschritte beim Round Dance und beim Clogging. |
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Cuer |
Ähnlich wie der Caller ist der Cuer dafür zuständig den Tänzern beim Round Dance ihre Tanzanweisungen zu geben. Andere Bezeichnung ist Leader. |
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Damenwahl |
Wird zwar im Square Dance nicht so genannt, ist aber allgemein üblich, nicht verpönt und auch nicht mit Gesichtsverlust der Dame verbunden. Jeder darf jeden zum Tanzen auffordern, Körbe sind auch im Square Dance unbeliebt. |
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Dance Programs |
Vom Callerlab definierte Square Dance Niveaus. Mit dieser Standardisierung wird
sichergestellt, dass Square Dance weltweit einheitlich ist. Die definierten Niveaus sind:
Am weitesten verbreitet ist Mainstream (=68 Figuren). In den letzten Jahren hat auch Plus in vielen Vereinen Einzug gehalten. Wer MS und Plus tanzt, beherrscht ca. 100 Square Dance Figuren. Wer in den Square Dance Olymp aufsteigen will und sich durch A und C durchtanzt bringt es schließlich auf ca. 700 Figuren, die natürlich alle regelmäßig getanzt sein wollen... |
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Dangle |
ein kleines Objekt aus Plastik oder Metall, das mit Ringen am Badge befestigt wird. Üblicherweise eine Erinnerung an Besuche bei anderen Clubs. Die besuchten Clubs schenken häufig jedem Besucher eine solche kleine Miniatur ihres eigenen Badges. Ein Dangle kann aber auch ausweisen, daß sein Besitzer z.B. auf der Autobahn getanzt hat oder z.B. mehr als 2000 Meilen von Zuhause. Es gibt viele Anlässe ein dangle zu erwerben. Es gibt aber keinen Anspruch darauf, dass der besuchte Club ein solches dangle ausgibt. |
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DBD |
Dance by Definition. Calls können in ihre Bestandteile aufgesplittet werden, sodass der call von jeder Startposition getanzt werden kann, insbesondere von anderen Startpositionen als ursprünglich gelernt. Siehe auch APD |
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Definition |
Alle Calls / Figuren sind in schriftlichen Regelwerken im Einzelnen im Bewegungsablauf beschrieben / definiert, diese Regelwerke und damit die Ausführung der Figuren sind weltweit vereinheitlicht. Oft sind die Figuren ziemlich komplex und bestehen aus mehreren Teilen, es ist dann sehr hilfreich die „Definition“ im Kopf zu haben. |
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Demo |
Auftritt eines oder mehrerer Squares von graduierten Tänzern in der Öffentlichkeit als Demonstration unseres Hobbys. |
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Directional calling |
Zusätzliche Hilfen des Callers nach dem eigentlichen call, wie z.B. flutterwheel, men are in lead |
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Directory |
Liste der Mitgliedsclubs, herausgegeben vom EAASDC |
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Dolls |
Dolls sind Puppen oder Maskottchen, die von irgendeinem Klub in Umlauf gebracht wurden, mit der Bitte, Klubbadges oder Veranstaltungsbadges anzuhängen. |
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EAASDC |
European Association of American Square Dance Clubs, Dachverband der europäischen Square Dance Clubs, überwiegend deutsche Mitgliedsclubs, aber auch Clubs in Italien, Schweiz, Österreich, Holland und Belgien. Auch in Dänemark, Schweden und England gibt es viele Clubs und nationale Dachverbände. Gegründet 1956 |
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ECMA |
Emergency call für Medical Aid. Falls einer der Tänzer ein ernstes Problem hat, erheben die anderen Tänzer miteinander ihre Hände zu einem Bogen, um dem Caller in einem vollbesetzten Saal zu zeigen, daß medizinische Hilfe benötigt wird. |
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ECTA |
Dachverband der Caller, European Callers and Teachers Association |
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Eight to the center |
alle Tänzer gehen 3 Schritte zur Mitte und bleiben im 4ten Schritt stehen |
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Ends |
die außenstehenden Tänzer (z.B. in einer Linie), Gegensatz ist center |
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Explode the Square |
Grundaufstellung einnehmen. |
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Face |
anschauen, spezieller verwendet in "face in" und "face out", Richtungsänderung 90° |
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Face your own |
Eigenen (Tanz-)Partner anschauen |
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Flyer |
Werbeblatt für Square Dance Veranstaltungen, wird von den einladenden Clubs zugesandt und bei Veranstaltungen zum Mitnehmen ausgelegt. |
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Friendship Badge |
wird vom EAASDC nach dem Besuch von 26 bzw. 52 Clubs vergeben, Clubbesuche werden in einem kleinen Heftchen, das jeder Tänzer erhalten kann, registriert. Die Liste ist nicht vollständig! Mittlerweile 416...etc.
Das Friendship Badge wurde schon 1970 auf Anregung von Jim und Jean Cholmondeley geschaffen |
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Friendship Ring |
In vielen Clubs am Ende des Clubabends üblich. Alle Teilnehmer bilden einen großen Kreis, fassen sich an den Händen und bedanken sich damit bei den anderen und beim Caller. Manchmal wird auch gemeinsam der „Friendship song“ gesungen. |
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Friendship Song |
Alle Tänzer bilden den "Friendshipring", wiegen sich im Walzerrhythmus nach links und rechts und singen gemeinsam einen der beiden folgenden Texte:
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Frontier Whirl |
Alter Name fü California Twirl. |
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Full turn around |
Armdrehung oder Courtesy Turn, mehr als “halfway” |
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Fun |
Spaß. Notwendig für Square Dance. Wir tanzen nicht verbissen, sondern wollen Freude haben an der Musik und unseren Bewegungen und mit unseren Mittänzern |
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Fun Badge |
Ein Badge oder Dangle, das auf ein ungewöhnliches Tanzereignis hinweist, ein Tanz im Schlafanzug, im Schnee, mit verbundenen Augen (ein Squaredancer beherrscht die Figuren schließlich wie im Schlaf...) usw., usw. |
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Fun Squares |
Der Schwerpunkt hierbei liegt nicht auf exaktem Tanzen, sondern beim Spaß. Hier kommt es z.B. vor, dass Paare bei einer Promenade (Scatter-Promenade) den Square wechseln. Sehr schnelles Tanzen. Nix für Anfänger! |
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GEMA |
Abkürzung: Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte. Die Gesellschaft erhebt Gebühren zur Nutzung der Rechte zum Abspielen und Vervielfältigen von Musik. Die erhobene Gebühren werden dann an die Interpreten, Produzenten bzw. Plattenfirmen zurückgeführt. Auch im Square Dance sind Übungs- und Trainingsabende Melde- und Gebührenpflichtung. Jede Square Dance Truppe sollte sich mit dem Thema GEMA auseinander setzen. |
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Gent |
Nicht häufig verwendete Bezeichnung für den Herrn |
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Gimmik |
Scherz des Caller zur Auflockerung, manchmal etwas unfair, z.B.: Face your Corner, Swing - your Partner. |
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Graduation |
Spaßige Abschlußprüfung nach Beendigung der class / Ausbildung, feierliche Aufnahme in die Square Dance Gemeinschaft. |
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Grand March |
bei größeren Veranstaltungen eine Art riesige Polonäse zu Beginn des Tanzes, bei der Linien von 16 Tänzer/innen hintereinander Formationen bilden, um sich zum Schluß zu normalen Squares aufzustellen |
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Grundregel |
des Square Dance: Do what the caller says. Du mußt immer machen was der Caller sagt. |
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halfsashayed |
Positionstausch, z.B. Paar bei dem Herr auf der rechten Seite steht. |
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halfway |
halber Weg , Halbkreis |
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he-he-she-she |
(hi-hi-schi-schi) Eine Formation, in der auf einer Seite zwei Herren stehen und auf der anderen zwei Damen. |
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Heads |
die beiden Paare, die die gleiche oder gegenüberliegende Wand anschauen wie der Caller. Die beiden anderen Paare sind die „sides“. |
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Hexagon |
Ausgangsposition ist dabei nicht das Quadrat mit vier, sondern ein Sechseck mit sechs Tanzpaaren. |
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Hi di ho |
sollte von Students nicht gemacht werden, weil es verwirren kann. Die Tänzer/innen erheben beim Dosado die freie Hand. Puristen mögen Hidihos auch nicht bei erfahrenen Tänzern, genauso wenig wie jumps oder bumps. |
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Hillbilly |
Der Begriff Old-Time Music bezeichnet eine Musikrichtung der Folkmusik aus Nordamerika. Sie wird oft auch als Hillbilly bezeichnet und war grundlegend für die Entwicklung der späteren Country-Musik. Old-Time entstand aus der Folklore europäischer und afrikanischer Einwanderer. |
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Hoedown |
Rhythmische Musik, die beim patter call gespielt wird, oft eine endlos lange Schleife. |
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Home |
die Originalposition innerhalb des Squares in der die Herren sich beim Beginn des Calls befinden. Die Damen haben (technisch ausgedrückt) keine eigene home Position und gehen mit ihrem jeweiligen Tanzpartner zu seiner home position zurück. Bei einem singing call wechselt die Position der Damen auf alle 4 Seiten des Squares und zum Schluß des calls kehrt die Dame, wenn niemand einen Fehler gemacht hat (vor allem der Caller), wieder zu ihrem ursprünglichen Tanzpartner zurück. |
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Hot Hash |
ein spezieller Tip ohne jede Pause zwischen den Formationen und oft mit gesteigertem Musiktempo. Herausforderung und nichts für Anfänger. |
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Indian Style |
"Nach Indianerart" hintereinander - dem Vorangehenden folgen. |
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iPAC |
Die iPAC (international Plus, Advanced & Challenge Square Dance Convention) ist ein internationales Square-Dance-Festival, das seit 1993 im Abstand von zwei Jahren in Barmstedt, Schleswig-Holstein, stattfindet |
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Jamboree |
Großveranstaltung vom EAASDC veranstaltet. Treffen aller Square Dance Clubs aus Deutschland und dem benachbarten Ausland um gemeinsam zu tanzen. Findet 2 mal im Jahr (Herbst, Frühling) jeweils in einer anderen Stadt statt. Normalerweise 1500 bis 2000 Teilnehmer. |
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Jumps |
Sprünge. Werden von manchen erfahrenen Tänzern als zusätzliche Bewegung während des Squares gemacht. Bei manchen Clubs und manchen Callern nicht gerne gesehen, weil das nicht zum normalen Tanzstil gehört. Jedenfalls nichts für Anfänger. |
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Kaleidoskop- |
Dieser Fun-Dance wird mit 16 Paaren getanzt. Es sind hier wie gehabt die 4 Center Paare. Hinter jedem Paar stehen dann noch 3 weitere Paare, so daß 32 Tänzer miteinander tanzen können. |
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Kinder |
Es gibt keine Altersgrenzen beim Square Dance. Alle Kinder die sich konzentrieren , die Figuren verstehen und ausführen können sind willkommen. Oft lernen Kinder sogar wesentlich schneller als Erwachsene. |
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Kleidung |
für den Herrn ein einfarbiges oder buntes und immer langärmeliges Hemd und lange Hose, die Damen tragen einen kurzen weiten Tellerrock und einen Petticoat. Bei offiziellen Anlässen und Special Dances ist eine solche Kleidung Pflicht, während der class tanzt man aber in „ziviler“ Kleidung, die Herren jedoch immer mit langärmeligem Hemd. |
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Leader |
Siehe Cuer |
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Leaders |
die führenden (vorausgehenden) Tänzer, Gegensatz zu Trailers. Leader nennt man aber auch die Person, die eine Veranstaltung, meist eine Ausbildung, leitet. |
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Level |
Bezeichnung für das Tanzprogramm, also Basic oder Mainstream oder Plus |
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Line |
beim Square Dance Tänzer, die nebeneinander Schulter an Schulter stehen |
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Line Dance |
wird von einigen Square Dance Clubs „nebenbei“ gemacht. Eine weitere Tanzart. Die Tänzer/innen stehen einzeln nebeneinander in einer Linie (manchmal auch paarweise) und tanzen zu Country Musik synchron ihre Schrittkombinationen. Es gibt keinen Ansager. Gehört nicht zum EAASDC Programm. |
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Mainstream |
häufigstes Tanzprogramm, die Figuren 50 bis 66 nach Erreichen des Basic Levels, Abkürzung = MS |
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Make an arch |
zwei Tänzer reichen sich die erhobenen Hände und formen einen Bogen |
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Master of |
Abkürzung MC, steht oft in Flyern als Bezeichnung für den Caller der bei Specials den Programmablauf steuert. |
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MWSD |
Modern Western Square Dance - das, was die meisten Clubs betreiben. Kam in den 50er Jahren in den COCA-Staaten (Colorado und California) auf. |
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Open House |
Eine Veranstaltung eines Clubs, bei denen Interessenten sich einen ersten, unverbindlichen Eindruck vom Square Dance verschaffen können. |
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Opposite |
gegenüber |
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Outfit |
Dieser Begriff umfasst das Erscheinungsbild aller Square-Dancer. Oft wird die Kleidung im Western-Stil gehalten. Für die Damen gelten Rock und Bluse oder ein Kleid, beides mit Petticoat kombiniert, als angemessen. Herren tragen Tuchhosen, langärmelige Hemden und passendes Schuhwerk. Dazu kommen noch Halstücher, Kragenecken und »Bolo-Ties«. |
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Partner |
der/diejenige mit dem/der man den Tip begonnen hat. Nicht notwendigerweise der eigene (Lebens)partner. |
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Patter call |
Serie von Tanzanweisungen des Callers, in der Regel zu einfacher rhythmischer Hintergrundmusik, wobei die Paare vom caller immer wieder zu ihrer home Position zurückgebracht werden bevor die nächste Serie von calls erfolgt. Gegensatz ist singing call. Patter = Gequassel |
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Phantom |
Tanzen eines Squares mit nur 7 Tänzern. Der fehlende Tänzer (Phantom) muss durch Vorstellungskraft ersetzt werden. Schwierig, auch für erfahrene Tänzer. |
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Pilot Square |
Square den der Caller im Auge hat um das Ergebnis seiner calls zu sehen. |
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Plus |
zweithäufigstes Tanzprogramm nach Mainstream, weitere 28 Figuren, man kann es erst lernen, wenn man mindestens 1 Jahr Mainstream getanzt hat und Mainstream ganz sicher beherrscht. Es gibt keinen Zwang oder wichtigen Grund auch Plus zu lernen. Im Mainstream-Level kann man auf der ganzen Welt tanzen. |
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Position |
Spezieller Platz innerhalb einer Formation, wie z.B. ends einer Linie |
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Potluck |
Hier bringen nicht nur die Mitglieder des veranstaltenden Clubs Speisen mit, sondern auch alle Gäste aus anderen Clubs. |
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President |
bei den Square Dancern der erste Vorsitzende des Clubs |
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Progressive Squares |
Bei dieser Tanzform müssen in jeder Reihe und Linie gleichviele Squares stehen (z.B. 3x6=18 Squares oder 5x8=48 Squares). Der Caller sendet hier die einzelnen Paare mit dem Kommande "move on to the next" in den anderen Square. Im Laufe des Tanzes ist dann der ursprüngliche Square im ganzen Saal verstreut. Zum Schluß des "Tips" bringt der Caller aber alle Tänzer wieder "nach Hause" (Home-Position). |
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Prompter |
andere Bezeichnung des Contra Callers |
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Pull by |
Tänzer fassen Hände und ziehen sich aneinander vorbei. |
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Purple Heart |
Ein einzelner Tip, bei dem 3 oder mehr Caller mittanzen. Caller als Tänzer stellen offenbar eine besondere Herausforderung für die anderen Tänzer da - Grund genug für ein entsprechendes Fun Badge. |
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Quarter more |
ein viertel mehr |
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Rauchen |
Auf Square Dance Veranstaltungen herrscht in den Tanzhallen grundsätzlich Rauchverbot. Dies ist notwendig, da sich bei beiden Tanzarten viele Leute intensiv körperlich betätigen und schwitzen, was sich negativ auf die Luftqualität auswirkt. Um die Luft nicht noch zusätzlich durch Zigarettenrauch zu belasten, verlassen Tänzer zum Rauchen grundsätzlich die Tanzhalle. |
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Re-capturing Banners |
Hat ein anderer Club das Banner "gestohlen" (capture), kann es durch einen Gegenbesuch ausgelöst werden. Auch hier muss eine Mindestzahl von Tänzern mitkommen - im allgemeinen ein ganzer Square, d.h. 8 Personen. Besuche, Freundschaften und Spaß stehen auch hier im Vordergrund. |
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Reverse |
umgedreht/entgegengesetzt.Z.B. right hand star in left hand star ändern. |
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Right hand Lady |
vom Mann aus gesehen, die Dame an der rechten Seite entgegen dem Uhrzeigersinn. (nicht die eigene Dame) |
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Rockabilly |
Rockabilly ist eine der Spielarten des Rock 'n' Roll. Sie entstand Mitte der 1950er Jahre, als junge, hauptsächlich weiße Musiker in den amerikanischen Südstaaten den schwarzen Rhythm & Blues auf ihre Art und mit den ihnen vertrauten Instrumenten neu interpretierten und mit Country-Musik vermischten. |
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Roll back |
Zurückdrehen = vom Partner oder aus einer Formation wegdrehen und die entgegen gesetzte Tanzrichtung einschlagen. |
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Rotate |
siehe Stir the bucket |
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Round Dance |
Paartanz, bei dem zu normaler Tanzmusik (Latein/Standard) ein Cuer die zuvor gelernten Figuren vorgibt und aneinanderreiht, um eine möglichst schöne Choreographie zu erzielen. Die Paare tanzen in Kreisform und im Uhrzeigersinn hintereinander . Wird bei Special Dances häufig zusätzlich oder im Wechsel zu Square Dance angeboten. |
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Round Up |
Keine Veranstaltung bei der nur Round Dance stattfindet, sondern eine andere Bezeichnung für die üblicherweise im Herbst stattfindende Jamboree. Wortursprung im herbstlichen Zusammentreiben und Einsammeln des Viehs. |
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Rover |
Anhänger zum badge der ausweist dass sein Besitzer mehr als 1000 miles von zuhause getanzt hat. Meist ein kleiner Hund. |
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Same Sex |
Ein Herr tanzt den Call mit einem anderen Herrn, eine Dame mit einer anderer Dame. |
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Scatter- Promenade |
Unart der Paare, bei einem Fun-Square den Square zu wechseln. |
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Scarf |
Halstuch |
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Secretary |
nicht notwendigerweise eine Frau, sondern im Square Dance die Bezeichnung für den Schriftführer des Clubs. |
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set Square |
Grundaufstellung einnehmen, Squares bilden. |
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short |
„Kurzer“ Weg zur korrekten home position. Üblich in patter calls, wenn man weniger als ein viertel von seiner home position entfernt ist, und um zu vermeiden, daß man ansonsten 1 ¼ um den Square gehen muß. Muß von einem der Tanzpaare mit dem Kommando „short“ angekündigt werden. Sollte nie bei einem singing call gemacht werden, weil der caller bei seiner Choreographie alle „Promenades“ berücksichtigt hat und auch die langen Promenades benötigt |
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Sides |
vergleiche Heads, |
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Singing call |
ein einzelnes (meist populäres Pop, Broadway, Country) Musikstück, bei dem der caller Tanzanweisungen mit dem Singen des Titels oder der Refrains vermischt. Bewegungsfolge auf die Musik abgestimmt. Es wird von vielen Tänzern wahrscheinlich gar nicht registriert, daß hierbei die Damen, meist gegen den Uhrzeigersinn, von einem zum anderen Tänzer wechseln und zum Schluß wieder bei ihrem ursprünglichen Partner angelangt sein sollten. |
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Skip |
Auslassen = eine Person auslassen. |
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Skirt Work |
Bei Promenade und Courtesy Turn kann die Dame mit der rechten Hand den Rock im Gegentakt zu ihren Schritten schwenken. |
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Special Dances |
für graduierte Tänzer. Finden an jedem Wochenende in ganz Deutschland statt und es treffen sich dort zwischen 50 und 500 Tänzer/innen (oder mehr) um miteinander zu tanzen |
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Squeeze |
Drücken - hier: an sich drücken, sich umarmen. (Die Lieblingsfigur vieler Square-Dancer...) |
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Square |
eine Aufstellung von 4 Paaren in einer 4-seitigen Formation, bei der jedes Paar eine andere Wand des Raumes anschaut. Besteht aus 2 head Paaren und 2 side Paaren. |
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Star |
Stern, die Tänzer legen in der Mitte zwischen sich die erhobenen Handflächen zusammen, vier Herren fassen das Handgelenk des Tänzers vor sich und bilden ein Viereck. |
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Stir the bucket |
In USA normal, in Europa selten. Der Caller platziert die Squares so dass nach einem abgeschlossenen Call alle Paare eine neue Home-Position haben, d.h. Heads werden zu Sides und umgedreht (Rotate). |
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Student Jamboree |
Spezielle zentrale Veranstaltung für Tänzer die noch die Class besuchen. Erstes gemeinsames Tanzen mit Tänzern vieler anderer Clubs. Findet einmal jährlich und üblicherweise gleichzeitig in Nord- und Süddeutschland statt. |
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Sunny Side Out |
Formation (meist Kreis) mit dem Rücken zur Mitte und Gesicht nach außen. |
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Swat the Flea |
Box the Gnat mit der linken Hand. |
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Swing |
Schnelle paarweise Drehung entweder mit Gehschritten oder man stößt sich mit dem äußeren Fuß wie beim Rollerfahren ab. |
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Tandem |
zwei Tänzer die hintereinander stehen (gleiche Blickrichtung) |
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Tandem-Squares |
Hier tanzen nicht 4 Paare, sondern 8 Paare miteinander. Es stehen hier 2 Paare hintereinander, welche als Inside-Square oder Outside-Square angesprochen werden. |
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Those who can |
diejenigen, die (das Kommando ausführen) können |
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Tip |
die Zeit, die man in einem Square ohne Pause tanzt, üblicherweise eine Kombination aus einem patter call und einem singing call |
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Tipping |
Der Begriff stammt von "Trinkgeld geben = tipping" her. Böse Zungen behaupten: Gib dem Caller ein Trinkgeld, nur dann wird er weiter callen... |
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towel |
kleines, farbiges, in längliche Form gefaltetes Handtuch, das vom Herrn mit einem speziellen Halter am Gürtel befestigt wird. Das Tuch dient heute überwiegend der Zierde, darf aber auch gegen feuchte Hände verwendet werden. |
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Traditional Square Dance |
wird nur von sehr wenigen Clubs angeboten. Figurenfolge wird mehrfach statisch wiederholt im Gegensatz zum „modern“ Square Dance bei der jede Figur zu jeder Zeit und in immer abweichenden Varianten gecallt werden kann. Anders wie beim modernen Square Dance sind dabei Vorkenntnisse nicht erforderlich. |
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Trailers |
die folgenden (nachfolgenden, dahinterstehenden) Tänzer, Gegensatz zu Leaders |
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Travel |
Reisen, gemeint ist hier meist der Besuch von anderen Clubs |
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Twirl |
Drehbewegung, wird zum Abschluß von Promenade gemacht. |
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two facing lines |
alle 4 Paare stehen sich gegenüber und schauen sich an, jeweils 2 Paare nebeneinander |
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Wettbewerb |
gibt es nicht beim Square Dance. Es geht nicht darum, wer besser oder schlechter ist. Wichtig ist der Spaß beim Tanzen. |
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Workshop |
eine Wiederholung schon bekannter Calls und Formationen, gegebenenfalls aus anderen und neuen Positionen |
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wrong way |
das Gegenteil der üblichen Bewegungsrichtung |
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Yack |
Von der Firma Hilton speziell für den Square und Round Dance Bereich produzierter, robuster Lautsprecher, der aus zwei Hälften besteht. |
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Yellow Rock |
Anweisung des Callers den bezeichneten Tänzer, die bezeichnete Tänzerin, liebevoll und respektvoll zu umarmen. |